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Möllenbeck

Geschichtliche Entwicklung

Der erste urkundliche Nachweis Möllenbecks datiert auf das Jahr 1337 im Zusammenhang mit der Erwähnung des Namens Henning Behr als Lehnsherr.

Der Ortsname ist deutschen Ursprungs und deutet darauf hin, daß Möllenbeck im Verlauf der zweiten Phase der Ostkolonisation gegründet wurde. Der Ortsname entwickelt sich von Mollenbeke ( 1624 ) über Mälnbeck ( 1764 ) und Müllenbeek (1765) zu seiner heutigen Form. Er leitet sich von dem Fließgewässer Mühlenfließ ab und bedeutet etwa Ort am Mühlenbach. Auf den Karten ist dieses Gewässer allerdings nicht namentlich eingetragen.

Die Kirche ist ein turmloser Feldsteinquaderbau im übergangsstil aus dem 14. Jahrhundert. Im 18. Jahrhundert wurde nachträglich ein Fachwerkturm eingebaut. Dieser Turm fehlt heute wieder.

Im Laufe der Geschichte gehörte das Gut einer Vielzahl von Herren, die es selten länger als eine Generation besaßen. Eine Familie von Jasmund wird wiederkehrend als Eigentümer genannt, durchgehend am längsten hat es jedoch die Familie von Borck (1820 bis 1937) besessen. Die vom Verfall gezeichnete Familiengruft der Gutsbesitzerfamilie von Borck ist noch auf dem Friedhof zu sehen.

1631 wurde der Ort von kaiserlichen

Truppen unter Tilly verwüstet und lag danach lange öde und verlassen. Nur die Kirche war stehen geblieben.

Möllenbeck ist 1889 ein ritterschaftliches Gut mit Poststation, Kirche, Schule, Schmiede, Feuerspritze und 154 Einwohnern.

1920 gehörten insgesamt 559 ha zu Gut, mit 440 ha überwiegend Ackerland, die Bevölkerungszahl sinkt 1926 auf 148 Einwohner.

1945 wird das Gut im Zuge der Bodenreform an Umsiedler und Neubauern aufgeteilt, nach 1952 wurden die Einzelwirtschaften zu LPG zusammengefasst.

Im Jahr 1974 erfolgte die Zusammenlegung der Dörfer Warbende, Möllenbeck, Stolpe, Quadenschönfeld und Flatow zur Gemeinde Möllenbeck. Der Sitz der Gemeindeverwaltung war das ehemalige Gutshaus, dessen Räumlichkeiten außerdem zu Wohnzwecken und für gemeinschaftliche, soziale Zwecke genutzt wurden.

1983 lebten 211 Einwohner in Möllenbeck.

Von der Ortsanlage her gesehen tritt Möllenbeck heute als Strassendorf mit Gutshaus in Erscheinung. Jedoch noch 1756 war Möllenbeck ein Angerdorf, bei dem die Kirche inmitten eines Angers lag. Dieser hatte eine Länge von 300 - 500 m.

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